Wie jedes Jahr wurden auch dieses Jahr wieder im November die Hydranten geschmiert.
Somit wird verhindert das die Hydranten im Winter zufrieren.
Während die Jugendfeuerwehr, Alterskameraden und die Aktiven die Hydranten in Maximiliansau schmierten, putzten die Feuerwehrfrauen das Feuerwehrhaus.
Ein großes Dankeschön an alle helfenden Kameradinnen und Kameraden.
Jahreshauptübung 2015 in Maximiliansau
An diesem Wochenende fand die Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wörth am Rhein in Maximiliansau statt. Thematisiert wurden in diesem Jahr ein Brand in einem Waldgebiet und die Rettung von Menschenleben.
Angenommen wurde der Absturz eines Flugzeuges mit drei Passagieren an Bord in einem Waldgebiet, welches daraufhin in Flammen stand. Zudem wurde eine Gruppe Pfadfinder im betroffenen Waldgebiet vermisst. Nach einer großflächigen Erkundung der Einsatzleitung wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, um den Einsatz geordnet erledigen zu können. Schon nach kurzer Zeit konnten zwei eingeklemmte Personen aus dem Flugzeugwrack befreit, sowie die dritte mit Hilfe einer Steckleiter von einem Baum gerettet werden. Zudem gelang es, die vermissten Pfadfinder zu finden und in Sicherheit zu bringen. Anschließend war es möglich, den Waldbrand gezielt zu löschen.
Es waren insgesamt 60 Einsatzkräfte unserer vier Ortswehren Büchelberg, Maximiliansau, Schaidt und Wörth beteiligt.
Ausbildung von neuen Atemschutzgeräteträger
An den letzten zwei Wochenenden wurden drei Kameraden aus der Einheit Maximiliansau zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet. Auf diesem Kreislehrgang müssen alle Atemschutzgeräteträger durch eine Übungsstrecke und in einen Brandcontainer. Somit sind Sie jetzt für den Ernstfall bereit.
Gefahrstoffzugübung 2015 in Kandel
Unsere Sonderausbildung Gefahrstoffe war in diesem Monat auch gleichzeitig die jährliche Übung des Gefahrstoffzugs des Landkreises Germersheim. In diesem Jahr fand sie in Kandel statt. Mit dieser regelmäßigen Großübung werden Jahr für Jahr verschiedene Übungsszenarien geprobt, um im Ernstfall auf Schadenslagen atomarer, biologischer und chemischer Art vorbereitet zu sein.
Das Übungsszenario umfasste zwei Teilabschnitte. Zu Beginn wurden die Einheiten der Verbandsgemeinde Kandel zu einem Einsatz alarmiert. In einem chemischen Labor einer Schule war es zu einem biologischen Unfall gekommen. Später wurde zudem in einem weiteren Gebäudeteil eine radioaktive Strahlung festgestellt. Aufgrund der Größe des Ereignisses alarmierte der Einsatzleiter die Einheiten des Gefahrstoffzugs des Landkreises, die bereits am Feuerwehrgerätehaus in Kandel auf ihren Einsatz warteten. Da die Rettung von Menschen die wichtigste Aufgabe in einem Feuerwehreinsatz ist, galt es auch hier, eventuell gefährdete Zivilpersonen aus dem Gefahrenbereich in Sicherheit zu bringen. Aufgrund der zu erwartenden Gefahrenlagen mussten die vorrückenden Kräfte auf eine geeignete Schutzausrüstung achten. Darum wurden nicht nur Trupps mit Atemschutz, sondern auch welche mit Strahlenschutz- und Chemikalienschutzanzügen eingesetzt.